Konfirmation Zeit – was hält, wenn’s schwierig wird

Konfirmation Zeit – was hält, wenn’s schwierig wird

Konfirmation Zeit – was hält, wenn’s schwierig wird

# Einblick

Konfirmation Zeit – was hält, wenn’s schwierig wird

Was trägt, wenn’s wackelig wird? Was gibt Halt, wenn es dunkel wird – außen oder innen? 37 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Diez haben sich ein Jahr lang mit diesen Fragen beschäftigt. Nicht im klassischen „Frontalunterricht“, sondern auf Wegen, die unter die Oberfläche gehen.

In der Natur mit Psalm 23, dem berühmten Text vom guten Hirten, entstanden intensive Gespräche: über Vertrauen, über das Gefühl, geführt zu werden - und über die Angst, die aufkommt, wenn man selbst keinen Plan mehr hat. Auf dem Friedhof wurde gemeinsam überlegt, was Halt gibt. Und im Bibel-Erlebnis-Museum tauchten wir tief in die Welt des Alten und Neuen Testaments ein.

Besonders eindrücklich war für viele die Konfi-Freizeit im März. Drei Tage in Kirchähr, draußen vor dem Alltag. Da wurde gelacht, gebetet, gespielt – und gesprochen. Über das, was wirklich zählt. Über das, was weh tut. Und über die Momente, in denen man nicht mehr weiterweiß.

Es war berührend zu sehen, wie offen die Jugendlichen wurden, wie viel Vertrauen entstand – zueinander und auch zu der Ahnung: Vielleicht ist Gott ja gerade dann da, wenn’s schwer wird.

Die Konfizeit war keine Sammlung richtiger Antworten. Aber sie war ein Raum für echte Fragen. Und ein gemeinsamer Weg, auf dem sich viele getragen fühlten. Ohne ein tolle Team von Haupt- und Ehrenamtlichen wären diese intensiven Erfahrungen nicht möglich gewesen. Herzlichen Dank an alle, die zu diesem besonderen Jahr beigetragen haben.

Im Mai feiern wir die Konfirmationen - mit Dankbarkeit für das, was war. Und im Vertrauen auf das, was kommt.

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